Schulleben


Teilnahme an der Internationalen Handwerksmesse durch die Berufsschule für Floristik (SJ 2024/25)

Letzte Woche hat auf der Internationalen Handwerksmesse in München in der Halle C3 die Garten München stattgefunden. Die Fl 10 war am Freitag mit 3 Bühnenshows mit dabei. Die Schüler haben vor den Augen der Besucher auf der Bühne frühlingshafte Sträuße gebunden. Begleitet und moderiert wurde das Ganze von Radio Arabella. Zusammen mit der Lehrkraft, Erni Salzinger-Nuener, gab es Tipps zum Straußbinden, Blumen frischhalten, aber auch viele Information zur Ausbildung. Die Schüler haben ihre Blumenauswahl bezüglich Form- und Farbauswahl vorgestellt und die Besucher mit ihrer Freude am Beruf begeistert.

 

Am Samstag wurde wie jedes Jahr der Azubi-Cup/Heinz Czeiler-Cup, durchgeführt vom FDF in Kooperation mit der Messe, als Tagesveranstaltung auf der Bühne ausgetragen. Dabei haben 9 Teilnehmer aus ganz Oberbayern, vertreten durch alle 3 Ausbildungsjahre, teilgenommen.

Es wurden 3 Wettbewerbsaufgaben gefordert:   

  • Blumiges Herz zum Thema Liebe
  • In der Hand gebundener Strauß zum Thema Romantik
  • Eyecatcher für das Schaufenster zum Thema Sehnsucht

Die Werkstücke wurden durch eine Fachjury bewertet. Durch die Veranstaltung führte eine Moderatorin von Radio Arabella. 

Um 17.00 Uhr stand die Siegerin fest: Emilia Weiss von Blumen Elsperger/Weiss in Kolbermoor (1. Ausbildungsjahr). Die Siegerehrung mit Übergabe des Pokales und vielen Preisen wurde von einem begeisterten, jubelnden Publikum begleitet.

Tri Tra Trullala...

"Die Welt in kleinen Händen" - Kreatives Handpuppen-Projekt (SJ 2024/25)

Die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik haben im Rahmen des Unterrichts in Kunst- und Werkpädagogik bei den Kunstlehrerinnen Dana Steindl und Julia Soost ein besonderes Projekt verwirklicht: Sie gestalteten liebevoll Handpuppen, die nicht nur kreativ und individuell sind, sondern auch als wichtige Begleiter im Alltag von Kindern dienen können. 

Jede Handpuppe entstand aus einer einzigartigen Idee, die von den Studierenden selbst entwickelt wurde. Ob als Tröster, Mutmacher, Spielgefährte oder Geschichtenerzähler – die Handpuppen wurden mit einer klaren Vision gestaltet, welche Rolle sie im Kindergartenalter übernehmen können. 

Die Herstellung erforderte handwerkliches Geschick und viel Kreativität. Die Köpfe der Handpuppen wurden aus Pappmaché und Filz modelliert, wodurch jede Puppe eine eigene Persönlichkeit erhielt. Für die Körper wurden Stoffe ausgewählt, die anschließend mit der Nähmaschine und per Hand genäht und individuell gestaltet wurden. So entstanden Figuren, die durch Farben, Muster und Formen eine große Vielfalt widerspiegeln – von fröhlichen Tieren bis hin zu fantasievollen Märchenwesen. 

Dieses Projekt verband praktische Fertigkeiten wie Nähen und Modellieren mit pädagogischen Überlegungen. Die Studierenden entwickelten nicht nur gestalterische Kompetenzen, sondern setzten sich auch intensiv mit der Bedeutung von Handpuppen in der Arbeit mit Kindern auseinander. Sie lernten, wie diese Puppen als Ausdrucksmittel genutzt werden können, um Kindern Sicherheit, Trost oder Freude zu schenken. 

Das Ergebnis ist eine bunte Sammlung von Handpuppen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch als wertvolle Werkzeuge in der sozialpädagogischen Arbeit dienen. 

Ein kreatives und pädagogisch wertvolles Projekt, das zeigt, wie Kunst und Praxis miteinander verbunden werden können! 

 

Erasmusfahrt der BFS Sozialpflege nach Wien (SJ 2024/25)

Wir, die Klasse S11 reisten in der Vorweihnachtszeit nach Wien. Finanziert wurde die Fahrt von Erasmus+.

Dabei sammelten wir in der ersten Woche in verschiedenen Einrichtungen (in der Altenpflege, in Wohneinrichtungen für Menschen mit besonderem Bedarf und in Tagesstätten) viele wertvolle, praktische Erfahrungen für unseren Beruf.

Jede Pflegeeinrichtung war individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Senioren und Seniorinnen abgestimmt. Unabhängig von der Herkunft, Kultur und Religion wurde auf Augenhöhe mit den Bewohnern zusammengearbeitet.

In der zweiten Woche besuchten wir verschiedene kulturelle Bildungseinrichtungen wie z.B. das Parlament, die Wiener Volksoper, machten eine Stadtführung und durften den Wiener Zentralfriedhof besuchen. Auch kulinarisch hatte Wien einiges zu bieten, z.B. waren wir im Minoritenstüberl bei Andreas Wojta und in einer Hofzuckerbäcker – Strudelshow im Schloss Schönbrunn.

Wir hatten auch die Möglichkeit, viele verschiedene Museen zu besuchen, z.B. „Haus des Meeres“, „Der Narrenturm“ (Pathologisches Museum), „Mythos Mozart“ und das „Museum der Illusion“.

Neben dem kulturellen Programm haben wir auch drei verschiedene Senioreneinrichtungen besucht, wie z.B. das „Fortuna“, „Seniorenschlössel Donaustaat“ und „Pflege Floridsdorf“.

Das Pflegepersonal und wir sind uns einig, dass der Beruf des Sozialpflegers täglich Freude bereitet. In unserem Berufsfeld ist es möglich, sich unabhängig von Religion, Herkunftsland und Kultur durch Engagement und Willensstärke berufsbegleitend innerhalb der Pflege weiterzuentwickeln und aufzusteigen.

Vielen Dank an die begleitenden Lehrkräfte. Wir haben dank des Erasmusprogramms viele wichtige Erfahrungen gesammelt und hoffen, dass auch die nächsten Jahrgänge von Erasmus+ profitieren können.

Eure S11


Exkursion ins Museum der Moderne Salzburg (SJ 2024/25)

Am 29. Januar unternahmen die Studierenden des 1. Studienjahres der Staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik eine Exkursion nach Salzburg ins Museum der Moderne. Im Rahmen des Fachs Kunst- und Werkpädagogik und in Begleitung der Lehrkräfte Anneliese Danner, Matthias Kleber, Julia Soost und Dana Steindl tauchten die Studierenden in die aktuellen Ausstellungen Freies Spiel der Kräfte und Der Raum in unseren Köpfen ein. 

Geleitet von Kunstvermittlerinnen des Museums ging es dabei nicht nur ums Betrachten der Kunstwerke – vielmehr wurden die Studierenden zur (inter-)aktiven Auseinandersetzung mit Kunst angeregt. Durch verschiedene praktische Übungen erfuhren sie, wie Kunst auf spielerische Weise erlebt und vermittelt werden kann. 

Kunst erfahren – mit allen Sinnen 

Eine Übung förderte die Wahrnehmung und Kommunikation: In Zweiergruppen wählte ein Studierender ein Kunstwerk aus und führte seinen Partner mit verbundenen Augen dorthin. Der Partner durfte das Werk nicht sehen, sondern musste es anhand der Beschreibung seines Gegenübers zeichnen. Dies schärfte nicht nur die Vorstellungskraft, sondern zeigte auch, wie unterschiedlich Kunst wahrgenommen und interpretiert wird. 

Ein weiteres Highlight war die kreative Auseinandersetzung mit politischen Themen. Inspiriert vom Entsorgungskalender des Künstlerkollektivs Werkstatt Rixdorfer Drucke gestalteten die Studierenden in Gruppen eigene politische Plakate. Die zentralen Fragen: Was bewegt mich? Für welche Themen würde ich auf die Straße gehen und demonstrieren? Die Ergebnisse waren vielfältig, tiefgründig und regten zum Nachdenken an. 

Kunst, Politik und Gesellschaft spielerisch verbinden 

Besonders die Ausstellung Freies Spiel der Kräfte machte ihrem Namen alle Ehre: Hier wurde Kunst nicht nur betrachtet, sondern interaktiv erlebt. Die Studierenden sprangen auf den Wobbel (Zwei mit Wasser gefüllte Sitzsäcke, die über Schläuche und Feuerwehrkupplungen miteinander verbunden sind, bilden ein System aus korrespondierenden Gefäßen. Sie heben und senken sich je nachdem, wer wo Platz nimmt oder wieder aufsteht.), spielten Tischtennis und ließen durch Berührung von realen Pflanzen auf Leinwänden digitale Pflanzen wachsen. 

Die Exkursion verdeutlichte eindrucksvoll, dass Kunst nicht nur ein fertiges Produkt ist, sondern ein Prozess, der individuell erfahren wird. Diese Erkenntnis ist auch für die spätere Arbeit der Erzieher und Erzieherinnen wertvoll: Wie können Kinder Kunst begegnen? Wie lassen sich kreative Prozesse anregen? Durch die intensive und praxisnahe Vermittlung bekamen die Studierenden viele Impulse, um Kunst spielerisch und interaktiv an Kinder weiterzugeben. 

Diese Exkursion hat gezeigt: Ein Museumsbesuch muss nicht passiv sein – er kann ein kreatives Erlebnis sein, das Raum für eigene Entdeckungen bietet. 


Weihnachten im Schuhkarton (SJ 24/25)

Begeistert beteiligten sich Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten des BSZ am alljährlichen Projekt: „Weihnachten im Schuhkarton“ und schnürten insgesamt über 50 vollbepackte Päckchen für Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters.

In diesem Jahr werden die Kinder in Osteuropa und der Ukraine beschenkt.

Es gibt doch nicht Schöneres, als Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.

Vielen Dank an alle, die unser Projekt unterstützt haben.

 

Die Studierenden der Übung Öffentlichkeitsarbeit



Gesundheitswoche in der Sozialpflege (SJ 24/25)

Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr wieder eine Gesundheitswoche mit dem Motto: „Selbst-bewusst“. Jede Lehrerin, jeder Lehrer baute hierzu verschiedene Elemente in seinen Unterricht ein. So durfte die S11 die Aroma-Pflege mit ihren ätherischen Ölen kennenlernen und verschiedene Düfte mit ihren unterschiedlichen Wirkungen ausprobieren.

 

Zudem veranstalteten die Schülerinnen und Schüler ein gesundes Frühstück, um sich gesunde Lebensmittel in Erinnerung zu rufen.

Auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training und Techniken der Basalen Stimulation wurden den Schülerinnen und Schülern nähergebracht.

Ein Waldspaziergang zur Traun mit kombinierter Müllsammlung im Wald, um das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu fördern, bildeten den Abschluss der Gesundheitswoche.


Rosentage - Lebende Werkstatt der 10. Klasse Floristen der Berufsschule (SJ 2023/24)

Die Klasse Fl10, Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr , haben an den Traunsteiner Rosentagen eine lebende Werkstatt aufgebaut. Im Rahmen des Praxisunterrichts wurden in einem Pavillon  die unterschiedlichsten Werkstücke für  verschiedenste Anlässe, z.B. Tischschmuck oder Gefäßfüllungen als Raumschmuck, gezeigt. Herkömmliche Stecktechnik in Steckmasse sowie alternative und nachhaltige Stecktechniken wurden hier vorgestellt. Die Besucher erfreuten sich an dem Ideenreichtum und der Farbenvielfalt.

Im 2. Pavillon konnten die Besucher direkt zusehen, wie kleine Sträußchen oder Kränzchen am laufenden Band gebunden wurden. Dabei kamen viele verschiedene Rosensorten zum Einsatz.

Beim Auf- und Abbau unterstütze die Klasse G10b/GaLaBau (Gärtner, Garten- und Landschaftsbauer) durch tatkräftige Mithilfe.

Die Schülerinnen freuten sich über die lobenden und wertschätzenden Worte der Besucher und werden die Traunsteiner Rosentage als tolle Veranstaltung in Erinnerung behalten.


Europa im Schuhkarton - Projekt der 11. Klasse der Berufsfachschule für Kinderpflege (SJ 2023/24)

Viele Schülerinnen und Schüler durften am vergangenen Sonntag zum ersten Mal an der Europawahl teilnehmen. Um sich darauf einzustimmen und mit den einzelnen Mitgliedsländern besser vertraut zu machen, wurde die Klasse 11b der Kinderpflege kreativ.

Sie stellten die einzelnen Staaten der EU in verschiedenen Schuhkartons dar und gestalteten Plakate rund um die Europäische Union. Um passendes Material für die Innen- und Außengestaltung zu finden, recherchierten die Schülerinnen Daten und Fakten, wie Einwohnerzahl, Hauptstadt und Landesgröße, aber auch kulturelle Besonderheiten, wie nationaltypische Gerichte, regionale Sportarten und besondere Feste. Am Ende wurde geklebt, modelliert und geschrieben.

 

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: 


Besuch im Stadtkino Trostberg der 10. Klasse der Berufsfachschule für Kinderpflege (SJ 2023/24)

Frei nach dem Motto der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun“, organsierte die Klassensprecherin der K10a, Sarah Schweiger, einen Besuch in das Stadtkino Trostberg für zwei Klassen der Kinderpflege. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Spannendes zur Entstehung der Montessori Pädagogik und erhielten Einblicke in  ihr Leben. Im Anschluss an den Ausflug wurde in den Klassen noch viel über die Methoden von Maria Montessori aber auch das Männer- und Frauenbild der damaligen Zeit diskutiert. 

Bild: https://www.neuevisionen.de/de/filme/maria-montessori-144



Backstage beim Bestatter Paul Loch Schüler der Berufsfachschule für Sozialpflege (SJ 2023/24)

Wir besuchten im Rahmen der Ausbildung zum Pflegefachhelfer das Bestattungsunternehmen Paul Loch in Traunstein. Dort wurden wir durch die einzelnen Arbeitsbereiche des Bestattungsunternehmens geführt, den Empfangsbereich, die Büroräume, den Ausstellungsraum, die Werkstatt und viele andere Räume. Im Ausstellungsraum sahen wir die verschiedenen Särge und Urnen, Schmuckstücke, die aus Asche gefertigt wurden und persönliche Gedenkstücke wie Fingerabdruckketten. In der Werkstatt sahen wir einen Sarg, der in der Vorbereitung war und einen fertig ausgekleideten Sarg mit Holzspänen gefüllt und einem Leinentuch abgedeckt. Im „Lagerraum“ fanden wir verschiedene Größen von Särgen, kurz und lange mit unterschiedlicher Breite. Auf natürliche Materialien wird zunehmend Wert gelegt. Wir erfuhren, dass jeder Mensch einzeln im Sarg bestattet werden muss, gemeinsam verstorbene Ehepaare dürfen nicht in einem Sarg bestattet werden. Auch die Versorgung kurz nach dem Tod ergab für uns neue Erkenntnisse, die wir unseren Lehrern erzählen werden.

Die Vorratsräume benötigten viel Platz für das umfangreiche Dekorationsmaterial, auch die unterschiedlichen Holzkreuze orthodoxen, katholischen und evangelischen Glaubens waren neu für uns. Die Bestattung von Muslimen kann in Bayern auch nach religiösen Vorgaben erfolgen, die Waschung wird von muslimischen Mitarbeiten übernommen.

 

Wichtig war uns das Thema Selbstbestimmung der Beerdigung, das heute viele Möglichkeiten bietet. Dazu wäre eine frühzeitige Planung wichtig, um den Hinterbliebenen Entscheidungen zu erleichtern.

Der Besuch war ein tiefer Einblick in die Versorgung Verstorbener.

Wir bedanken uns bei dem Familienunternehmen Paul Loch und tragen die Erkenntnisse in unserem Beruf weiter. 


Erasmusfahrt der Fachakademie für Sozialpädagogik nach Sevilla (SJ 2023/24)

Die Erasmus+ Reise startete für die 30 Studierenden (FAKS 1a/b, FAKS 2), Herrn Reindl und Herrn Beese am Sonntag, den 11.02.2024 in den frühen Morgenstunden. Angekommen in München hieß es schnell Adiós Alemania! Nach einem anfänglichen Kulturschock und kleinen organisatorischen Unklarheiten konnten die Studierenden ihre Zimmer beziehen.  Am Montag wurde die Gruppe von Inma, der Ansprechpartnerin von STEP, herzlich empfangen und über die bevorstehenden Programmpunkte und Aktivitäten informiert. In der ersten Woche startete die Gruppe mit dem Besuch von zwei Kinderkrippen und zwei Kindergärten. In einem der Kindergärten übernahmen Amelie und Marvin aus der FAKS 1b spontan eine Musikstunde und präsentierten den Kindern mit Gesangs- und Tanzeinlage ein deutsches Kinderlied. Außerdem konnten die Studierenden gemeinsam mit Inma’s Kollegin Marisa einen Reiterhof besuchen, auf dem spezielle Reittherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung angeboten wird. Besonders Mutige durften sogar an einer simulierten Therapiereitstunde teilnehmen. Am Abend stand eine einstündige Flamencoshow im Teatro Flamenco Sevilla an. Gegen Ende der Woche durfte die Gruppe an dem Projekt des Parque de Miraflores in Kooperation mit einer nahegelegenen Grundschule teilhaben. Nach einer Schifffahrt auf dem Fluss Guadalquivir am Samstag wurden Herr Reindl und Herr Beese verabschiedet und Frau Zitzelsberger und Frau Groß in Empfang genommen.

Die zweite Woche startete mit einem Kochkurs, bei dem köstliche andalusische Gerichte (Gazpacho, Huevos a la Flamenca und Paella) zubereiten wurden. Am Nachmittag war der Besuch des mittelalterlichen Königspalast Real Alcázar de Sevilla geplant, gefolgt von einem Ausflug ans Meer nach Cadiz am nächsten Tag! Bei sommerlichen Temperaturen erkundeten die Studierenden die alte spanische Hafenstadt. Auch ein Abstecher ans Meer durfte nicht fehlen. Am darauffolgenden Tag wurde die Berufsschule der Dolores Sopena Fundacion in Sevilla besucht. Besonders spannend war der Vergleich zwischen dem Werdegang eines Kinderpflegers in Spanien und in Deutschland und das Kennenlernen der Auszubildenden. Am letzten vollen Tag in Andalusien erhielt die Reisegruppe Einblicke in eine öffentliche Schule für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit den Jugendlichen gestalteten die Schülerinnen und Schüler der FAKS 1 und 2 eine Projektwand zum Thema Inklusion. Abschließend führte ein Teil der Studierenden spontan einen Tanz zum Lied Cotton Eye Joe auf, woran sowohl die Schüler des BSZ als auch die spanischen Schüler sehr viel Freude hatten. Für den letzten Abend organisierten Frau Zitzelsberger und Frau Groß ein gemeinsames Treffen in einer Bar am Fluss. Am Morgen des 23. Februar war es leider Zeit für den Rückweg - Adiós Sevilla!

 

Insgesamt hatten wir alle sehr großen Spaß in Sevilla und eine tolle Zeit. Wir bedanken uns bei Erasmus+ und allen Beteiligten, die uns ermöglicht haben, diese unvergessliche Reise anzutreten. Danke auch an Frau Zitzelsberger, Frau Groß, Herrn Reindl und Herrn Beese, dass sie die Fahrt mit uns gemacht haben!


Betriebsbesichtigungen der 11. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung (SJ 2023/24)

Wäscherei Abel und Hans-Peter Porsche Traumwerk im Fokus

 

Am 07.03.2024 besuchten die Berufsfachschüler für Ernährung und Versorgung zusammen mit ihren Praktikumsgeberinnen die Wäscherei Abel sowie das Hans-Peter Porsche Traumwerk.

Bei einer kurzen Präsentation wurde das Familienunternehmen aus Anger, Aufham vorgestellt. Im Anschluss konnten sich die Schülerinnen die Produktionsstätte anschauen. Hierbei bestaunten sie die Industriemaschinen zur Aufbereitung der Wäscheteile. Besonders beeindruckt hat auch das Organisationsmanagement der Firma. Diese versorgt am Tag 50 Tonnen Wäsche aus den Betrieben der umliegenden Gastronomie und des Gesundheitswesens.

 

Nach der Wäschereiführung ging es dann ins naheliegende Hans-Peter Porsche Traumwerk, um sich dort bei einer Führung das hauseigene Restaurant anzuschauen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen ließen die Schülerinnen zusammen mit ihren Praktikumsgeberinnen und Lehrerinnen den Tag gemütlich ausklingen.   


Exkursion der Faks 1 a/b ins Kindermuseum (SJ 2023/24)

Am 21.12.2023 fuhren die Studierenden der 1. Jahrgangsstufe der Staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik in Traunstein auf eine interessante Exkursion ins Kindermuseum München. Der Besuch erfolgte im Rahmen des Unterrichtsfachs Mathematisch Naturwissenschaftliche Bildung und wurde von Herrn Kleber, Frau Danner und Frau Soost begleitet. Das Ziel dieser Exkursion war es, den Studierenden eine praxisnahe Erfahrung zu bieten und ihre Fähigkeiten in der kindgerechten Vermittlung von naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalten zu stärken.

Die Studierenden wurden in der Ausstellung "Tüftlergenies" von einer ausgebildeten Museumspädagogin empfangen, die als kompetente Museumsführerin die Studierenden bei ihrem Besuch begleitete. Die Ausstellung präsentierte bedeutende Erfindungen der Menschheit in einer kindgerechten Form. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, interaktiv an verschiedenen Stationen die Entwicklung und Funktionsweise einiger wegweisender Erfindungen zu erfahren. Angefangen von einem Modell des ersten Autos über das Flugzeug bis hin zur Erfindung der Fotografie, des Türschlosses, des Taschenrechners und des Buchdrucks konnten die Studierenden diese Innovationen hautnah erleben.

Besonders beeindruckend war, dass die Ausstellung nicht nur informativ, sondern auch spielerisch gestaltet war. Die Studierenden wurden ermutigt, die verschiedenen Exponate auszuprobieren, um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise und den historischen Kontext zu entwickeln. Dieses erlebnisorientierte Lernen förderte nicht nur das Interesse der Studierenden an naturwissenschaftlichen und mathematischen Themen, sondern lieferte auch wertvolle Anregungen für ihre zukünftige Arbeit mit Kindern.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Exkursion war die Reflexion auf die kindgerechte Vermittlung von Museumsinhalten. Da die Studierenden in ihrer späteren beruflichen Laufbahn regelmäßig Museumsbesuche mit Kindergartengruppen planen, durchführen und reflektieren werden, war dies eine wichtige Komponente der Exkursion. Die Erfahrungen, die sie während ihres eigenen Museumsbesuchs gemacht haben, können nun als wertvolle Ressource dienen, um ihre zukünftigen Aktivitäten besser zu gestalten.

Insgesamt war die Exkursion ins Kindermuseum München ein voller Erfolg und hat die Studierenden nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereichert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden zweifellos einen positiven Einfluss auf ihre zukünftige berufliche Praxis haben und tragen dazu bei, dass sie die Welt der Naturwissenschaften und Mathematik auf kreative und ansprechende Weise an die Kinder weitergeben können.


Erasmusfahrt der BFS Sozialpflege nach Wien (SJ 2023/24)

Wir, die Klasse S11 reisten in der Vorweihnachtszeit nach Wien, finanziert wurde die Fahrt mit Erasmus+.

 

Dabei sammelten wir in der ersten Woche in verschiedenen Einrichtungen (in der Altenpflege und in Wohneinrichtungen für Menschen mit besonderem Bedarf) viele wertvolle, praktische Erfahrungen.

Jede Pflegeeinrichtung war individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Senioren und Seniorinnen abgestimmt. Unabhängig von der Herkunft, Kultur und Religion wurde auf Augenhöhe mit den Bewohnern zusammengearbeitet.

 

In der zweiten Woche besuchten wir verschiedene kulturelle Bildungseinrichtungen wie z.B. das Siegmund-Freud-Museum und die Spanische Hofreitschule. Auch kulinarisch hatte Wien einiges zu bieten.

 

Unser Resümee hat der philippinische Heimleiter der Senioren-Einrichtung „Wie Daham“ auf den Punkt gebracht: „Ich weiß, dass der Beruf des Sozialpflegers täglich Freude bereitet. Es ist möglich, sich unabhängig von Religion, Herkunftsland und Kultur durch Engagement und Willensstärke, berufsbegleitend innerhalb der Pflege weiterzuentwickeln.“

Vielen Dank auch an die begleitenden Lehrkräfte. Wir haben dank des Erasmusprogramms viele wichtige Erfahrungen gesammelt und hoffen, dass auch die nächsten Jahrgänge von Erasmus+ profitieren können.

 

Eure S11 


Projekt Hochbeetbau (SJ 2022/23)

Wir, die Schülerinnen und Schüler der G10b und der S11, bekamen den Auftrag, ein behindertengerechtes Hochbeet zu bauen. Es war darauf zu achten, dass es mit dem Rollstuhl von allen Seiten erreichbar ist sowie eine entsprechende Höhe hat. Wir begannen mit der Recherche für die benötigten Materialien. Hierbei führten wir einen Angebotsvergleich durch, wobei wir besonders auf Regionalität und Qualität achteten. Nachdem wir uns für einen Anbieter entschieden hatten, bestellten wir die Gabionen mit den Maßen 0,80 x 1,20 x 3,00 m. Anschließend bestimmten wir Menge und Korngröße der Steine. 

Wir prüften die Lieferung auf Schäden und Vollständigkeit. Daraufhin teilten wir uns in zwei Gruppen auf, wobei sich die eine Hälfte um den Unterbau für das Hochbeet kümmerte und die andere Gruppe für die Montage des Hochbeets zuständig war. Nach Platzieren des Hochbeets brachten wir am Boden einen Wühlmausschutz sowie an den Rändern Gebäudeschutzmatten an. Im Folgenden befüllten wir unsere Gabionen mit Muschelkalksteinen. Im letzten Arbeitsschritt befüllten wir die unterste Ebene mit Tot-Holz. 

Die Fertigstellung übernahmen die Kinderpfleger. Dazu gehörte auch die Aussaat und das Setzen von Gemüsejungpflanzen.


Traunsteiner Rosentage (SJ 2022/23)

Seit vielen Jahren nimmt unsere Berufsschule an den Rosentagen teil. Heuer besuchte die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und natürlich auch unser Landrat Siegfried Walch den Stand unserer Floristen-Azubis.

Foto: Traunsteiner Tagblatt
Foto: Traunsteiner Tagblatt
Foto: Traunsteiner Tagblatt
Foto: Traunsteiner Tagblatt


Aktion Mensch